Mit der ´perlonliteratur`verhält es sich wie mit einem guten wein. Sie muß gewissermaßen lagern, lagerungsfähig gemacht werden, um volle reife zu erlangen. Folglich bleibt sie am besten eingeschweißt, um sich bestens entfalten zu können. Aber c. wäre nicht c., wenn er es mit kunststoffen so ernst wie genau nähme. Vielmehr schafft der selbsternannte perlonliterat informelle flächen, die er hierauf mit fragmentarischen texten d. s. schmachtfetzen, verhaltenen imperativen, lakonischen lobgesängen, schrulligen slogans, sowie luschigen schlußreimen bestückt. Es wäre müßig anzumerken, dass c. weder die leisesten epischen, noch die geringsten anekdotischen erzählabsichten verfolgt. C. hingegen lanciert den flüchtigen hauch poetischer garnitur. Das kann er nur durch die entladung skuril fermentierter gegenwartchiffren erreichen, die einer in unruhe verhafteten vergangenheit zu zügelloser zukunftsperspektive verhelfen. Es lebe der ´overflow des mindmappings`, die teilchenbeschleunigung vor dem ´tipping point`! man bedenke jedoch: nicht überall, wo perlonliteratur draufsteht, schimmert auch sublim die pracht!